Ba-tic der Posa-tiefe
LB2, DLHa2, Lba, DLHe, DLA, DLR, DLW, Urs, Erb, ErbJ 191, OR, ER 191, 242 (11.12.111)
Horst-J. Baguth, Arbeiter, 78 J. gestorben 26.1.a.U.149
Er war ein Schlaraffe der leisen Töne, bescheiden und bereit jederzeit zu helfen ohne sich in den Vordergrund zu stellen. Er war die Mutter Potsdamia der Neuzeit. Mit umfassendem schlaraffischen Wissen und menschlicher Wärme prägte er die Junkertafel und bemühte sich erfolgreich um schlaraffischen Nachwuchs.
Rt. Ba-tic der Posa-tiefe. Er kam zu uns als schon ein ganzes schlaraffisches Leben hinter ihm lag. Unserem Bund a.U. 111 im Reych 11 (Stuttgardia) beigetreten, wurde er a.U. 114 in der Crefeldensis (191) sesshaft.
Auch war er ER der h. Duisbargum.
Wir sippten damals noch im Cafe Herbst mit einem Thron hoch oben über dem Reych. Er sass nach seinem ersten Eynritt unauffällig in der Sassen Schar. Beim zweiten Eynritt antwortete er dann auf die Frage, ob wir ihn den nun häufiger sehen würden: Ja, er würde in Potsdam sesshaft.
Er war eine Persönlichkeit. Oft verkannt, aber für die, die ihn näher kannten, ein vielfältig interessierter Mensch. Nicht frei von Selbstzweifeln und wohl auch schon vom Leben kräftig durchgeschüttelt.
Er hatte Ecken und Kanten. Ja! Was bedeutet, dass er sich nicht abgeschliffen hat.
In einem anderen Leben wäre er sicherlich gern ein anerkannter Musiker und Poet geworden.
Wer erinnert sich nicht an seine Fechsungen über Geistesheroen! und deren Lebensläufe und seine Dichterlesung während der Sommerung. Er war die Mutter Potsdamia und Schlüsselfigur in unserem Reych, da er intensiv und erfolgreich um schlaraffischen Nachwuchs bemüht war.
An der Junkertafel wirkte er mit all seiner Erfahrung auf seine Schutzbefohlenen fördernd und fordernd. Immer bemüht, das Beste zu erreichen. Es zeichnete ihn aus, dass er abwarten konnte, ohne zu protestieren. Er übernahm wie selbstverständlich die Ämbter, die ihm in unserem Spiel verliehen wurden, bemüht, niemanden zu verdrängen. So wollte er weiland Rt. Blattschuss nicht als Reychsmarschall ersetzen und Rt. Volcanus weiland Junkermeister ersetzte er erst als dieser zurücktreten wollte.
Fehlende Anerkennung hat ihn immer tief geschmerzt.

Rt Ba-tic der Posa-tiefe
LB2, DLHa2, Lba, DLHe, DLA, DLR, DLW, Urs, Erb, ErbJ 191, OR, ER 191, 242 (11.12.111)
Horst-J. Baguth, Arbeiter, 78 J. gestorben 26.1.a.U.149
Rt Ba-Tic war ein Schlaraffe der leisen Töne, bescheiden und bereit jederzeit zu helfen, ohne sich in den Vordergrund zu stellen. Er war die Mutter Potsdamia der Neuzeit. Mit umfassendem schlaraffischen Wissen und menschlicher Wärme prägte er die Junkertafel und bemühte sich erfolgreich um schlaraffischen Nachwuchs.
Rt. Ba-tic der Posa-tiefe. Er kam zu uns, als schon ein ganzes schlaraffisches Leben hinter ihm lag. Unserem Bund a.U. 111 im Reych 11 (Stuttgardia) beigetreten, wurde er a.U. 114 in der Crefeldensis (191) sesshaft. Auch war er ER der h. Duisbargum.
Wir sippten damals noch im Cafe Herbst mit einem Thron hoch oben über dem Reych. Er sass nach seinem ersten Eynritt unauffällig in der Sassen Schar. Beim zweiten Eynritt antwortete er dann auf die Frage, ob wir ihn den nun häufiger sehen würden: Ja, er würde in Potsdam sesshaft.
Rt Ba-tic war eine Persönlichkeit. Oft verkannt, aber für die, die ihn näher kannten, ein vielfältig interessierter Mensch. Nicht frei von Selbstzweifeln und wohl auch schon vom Leben kräftig durchgeschüttelt.Er hatte Ecken und Kanten. Ja! Was bedeutet, dass er sich nicht abgeschliffen hat.
In einem anderen Leben wäre er sicherlich gern ein anerkannter Musiker und Poet geworden. Wer erinnert sich nicht an seine Fechsungen über Geistesheroen! und deren Lebensläufe und seine Dichterlesung während der Sommerung. Er war die Mutter Potsdamia und Schlüsselfigur in unserem Reych, da er intensiv und erfolgreich um schlaraffischen Nachwuchs bemüht war.
An der Junkertafel wirkte er mit all seiner Erfahrung auf seine Schutzbefohlenen fördernd und fordernd. Immer bemüht, das Beste zu erreichen. Es zeichnete ihn aus, dass er abwarten konnte, ohne zu protestieren. Er übernahm wie selbstverständlich die Ämbter, die ihm in unserem Spiel verliehen wurden, bemüht, niemanden zu verdrängen. So wollte er weiland Rt. Blattschuss nicht als Reychsmarschall ersetzen und Rt. Volcanus weiland Junkermeister ersetzte er erst, als dieser zurücktreten wollte.
Fehlende Anerkennung hat ihn immer tief geschmerzt.
Ikanemme der Glückselige
Urs, Erb (2.2.123)
Dr., Dipl.-Physiker Gerhard Maier, 71 J., gest. 11.10.150

Rt. Ikanemme wurde bei uns sesshaft a.U. 139, nachdem er im Reych Am Hellenstein seit a.U. 123 gesippt hat. Dortselbst OK von a.U. 132 – 134. Bei uns füllte er 10 J. das Ambt des K fürtrefflich aus, in einer schwierigen Zeit des Umzugs des Reyches nach Potsdam und des Zusammenwachsens der Sassenschaft unterschiedlicher geografischer Herkunft.
Er war uns ein selbstloser, verlässlicher Freund, humorvoll und direkt, wenn es galt, seine Meinung zu vertreten. Er liebte den Jazz und spielte ihn. Seinen Wunsch, ihn mit Jazzklängen zu seiner letzten Ruhestätte zu begleiten, haben wir gern erfüllt. Freund Ikanemme bleibt in unserer Erinnerung unsterblich.
Häns’chenklein der Münchhausen am Huckebeyn
Großk. z. GU, Erb, Km, Batsa-Rt III (1.12.121)
Werner Schmidt, 96 J., gest. 22.10.156

Am 1. Christmond a.U. 121 wurde Herr Werner Schmidt zum Kn 166 der Lietzowia gekugelt, am 6. im Ostermond a.U. 122 zum Jk Werner und am 11. im Lenzmond a.U. 123 zum Rt Häns`chenklein der Münchhausen am Huckebeyn geschlagen.
Er wechselte am 7. im Lethemond a.U. 146 in das Reych Potsdamia. Bei uns hatte er acht Jahre das Ambt des Hofnarren inne, manchmal nicht zur Freude der Oberschlaraffen, wenn er ihnen lang und breit den Narrenspiegel vorhielt.
Seine Fechsungen waren z.T. geprägt von eigenem Erleben im Kriege und gipfelten oft in der Feststellung, nie wieder Unrecht zuzulassen. Die Feyer zum Großkristall z. GU 5b konnte er noch in der Burg erleben.
Wir trauern um einen Freund, der nie ein Blatt vor den Mund nahm und werden sein Angedenken in Ehren halten.
Häns’chenklein der Münchhausen am Huckebeyn
