Wie alles begann

Die Potsdamia wurde am 24. des Lethemonds 1591 gegründet. Stifter war Rt Druck von Außen der Hohen Berolina. Gar trefflich geschult und von schlaraffischem Geiste durchdrungen, trat die Colonie in die Reihe der älteren Schwesterreyche ein.*

Die Zusammenkünfte fanden in dem prächtigen wilhelminisch geprägten Potsdamer Bahnhof im dortigen Wartesaal II. Klasse statt. Zu dieser Zeit liefen am Bahnhof noch die vierachsigen Dampflokomotiven ein und aus. Von den 8 Rädern und schnaubenden Geräuschen der Züge angeregt erinnerten sich die Sassen an Wodans achtbeiniges, schnaubendes Roß Sleipnir und gaben ihrer Sippungsstätte den Namen Wodansburg, der sich bis heute als Bezeichnung der Burg Potsdamias gehalten hat.

Eisenbahnhof in Potsdam

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Zeitgenössisches Bildnis des Potsdamer Bahnhofs

 

 

Wartesaal

Aufnahme des Wartesaals, in dem die Sassen sippten

 

Ritter der Potsdamia haben am 1. des Lethemonds a.U. 45 (1904) das Reych Brennaburga gegründet. Am 17./18. des Lethemonds a.U. 72 (1931) konnte das Reych sein 40. Stiftungsfest begehen. A.U. 74 (1933) gehörte die Potsdamia nicht mehr dem Verbande Allschlaraffia an.*

* aus "Chronik des Verbandes Allschlaraffia zur Hundertjahrfeyer in Norimberga a.U. 100 (1959) II. Band"