Der Neubeginn nach a.U. 130 (1989)
Nach dem Fall der Mauer entstand zunächst der FITZLIPUTZLI-Stammtisch, gegründet vom Ritter gleichen Namens. Dieser Stammtisch fand in der Gaststätte 'Zur letzten Instanz' in Berlin-Mitte statt und sollte nach der Wende außerhalb der Sippungen die bis dahin im Verborgenen sippenden Sassen und die Sassen der Berliner Reyche einander vertrauter machen.
Nach dem Ahallaritt des Stammtischgründers übernahm Rt. Con-Pro-Miß die Förderung dieser Treffen. Auf seine Anregung hin fand der 8. Stammtisch am 11. Ostermond a.U. 136 im Preußischen Hof, Charlottenstr. 11 in Potsdam statt. Energisch warb er dort für eine Wiederbelebung schlaraffischer Aktivitäten in Potsdam. (Potsdamia sippte damals noch in Erkner).
Schon beim 9. Stammtisch am 2. Wonnemond a.U. 136 am gleichen Ort waren 4 Profane aus der Gegend von Potsdam gefunden. Weitere Stammtische fanden im Preußischen Hof und 'In der letzten Instanz' statt. Folgende Sassen aus der Umgebung von Potsdam konnten schlaraffische Aktivitäten in Potsdam fördern: Kiwi (366)/ Sorpée (353) / Castellanus (76) / Kyo-Philos (287) / Durendart (2) / Krokus (111) / Lilla (354) und 5 Interessierte unter ihnen der zukünftige Rt. Teufelchen (jetzt 2)
Im Windmond a.U. 136 übernahm Rt. Krokus die Organisation von Stammtischen in Potsdam.
Man traf sich vom Windmond bis Lenzmond einmal monatlich in den Bürgerstuben, Jägerstr. 10 in Potsdam.
Am 23. 4. a.U. 137 dann im Restaurant Pegasus im Hause Claudius-Club, Schloßstr. 4 (jetzt Casino). Die Einladung dazu kam von den Rt. Krokus / Habra /Plasto-File. "Es tut sich was in Potsdam", schrieb dazu der Chronist: "Das Reych sippte nach langer Zeit wieder in Potsdams Mauern. Insgesamt 45 Sassen! Gar trefflich fungiert von OI Habra sippten wir teils lebhaft, teils nachdenklich, teils heiter. In der nächsten Winterung wird in jedem Monat eine Sippung in Potsdam im Restaurant Pegasus stattfinden. Während der Sommerung sind am 2. Dienstag jeden Mondes Glock 7:30 d.A. dortselbst Krystalinen mit Burgfrauen geplant."
Am 22. Windmond a.U.137 dann wurde eine Sippung im großen Saal (1.Stock) des Claudius-Clubs mit vielen geladenen Sassen (26 Eynritte) gefeiert und von den umzugswilligen Potsdamia-Sassen deutlich gemacht, dass die Zeit für einen Umzug gekommen sei.
Dazu kam es dann nach einer Abstimmung bei der nächsten Sippung in Zeuthen.
Bald wurde eine Burg im Klosterkeller gefunden. (Fortsetzung folgt)